FAQ zum Campus-Leitsystem

Wegweiser Foto: Jörg Koch
  • Die Zufahrt zum Campus über die Universitätsstraße ist mit weithin sichtbaren Bannern und einem Begrüßungspylon gekennzeichnet. Am rechten Fahrbahnrand leiten beleuchtete Stelen zu den Parkplätzen „P 1“ bis „P 9“ hin. Begrüßungsstelen am Eingang der Fußwege helfen Gästen bei der weiteren Orientierung.

    In der Regel stimmen Parkplatz- und die Gebäudenummerierung überein.

  • Die Anfänge der Fußwege sind mit Begrüßungsstelen ausgestattet. Diese zeigen schematische Campuspläne, die einen Überblick über das Areal geben. Im weiteren Verlauf der Fußwege befinden sich mehrere Richtungswegweiser, die direkt zu den Gebäuden hinleiten.

    Die neuen Gebäudenummern, die weithin sichtbar an den Fassaden angebracht sind, helfen bei der Orientierung. Schließlich kennzeichnen spezielle Stelen die Haupteingänge.

  • In Eingangsnähe zeigen Gebäudeübersichten und Etagenpläne die Standorte aller relevanten Organisationseinheiten an. Aufzüge, Treppenhäuser und Funktionsräume (wie Teeküchen, WCs oder Druckerräume) sind gesondert gekennzeichnet. Tafeln weisen deutlich auf Seminarräume hin.

    Auf den Fluren sind die verschiedenen Bauteile der Gebäude mit Schildern markiert. Zusätzlich sind entlang der Flure noch Richtungstafeln installiert, um die Orientierung zu vereinfachen.

    Die Bedienfelder der Aufzüge entsprechen den Angaben auf den Etagenplänen (z.B. U, E, 1, 2, 3, 4).

  • Die Campuspläne auf den Begrüßungsstelen tragen Angaben in Braille- und Pyramidschrift. Auch sonst können sie haptisch erschlossen werden. Dem gleichen „Zwei-Sinne-Prinzip“ folgt ein dreidimensionales Campus-Modell, das auf dem zentralen Campusbereich errichtet wird. Es befindet sich – genauso wie die übrigen Elemente – in rollstuhlgerechter Höhe. Sämtliche Darstellungen besitzen zudem einen klaren Farbkontrast. Beschriftungen sind somit leichter zu erkennen. Akustische Unterstützung gibt es bei Bedarf aus dem Service Center, dessen Telefonnummer an mehreren Stellen in Brailleschrift vermerkt ist.

    Der Innenbereich des Gebäudes 5 (Philipp-Reis-Gebäude) wird als Musterbeispiel barrierefrei ausgestaltet. Unter anderem können sich hier Menschen mit Sehbehinderung dank taktil erfassbarer Leitelemente auf dem Boden und an den Wänden besser zurechtfinden. Auch auf eine kontrastreiche Kennzeichnung von Hindernissen wird verstärkt geachtet. Später sollen weitere Gebäude nachgerüstet werden.

  • Das Leitsystem lehnt sich in seiner Farbgebung und Gestaltung eng an das Corporate-Design der Hochschule an. Einzelne Fakultätsfarben befinden sich der Übersichtlichkeit halber nicht auf der Beschilderung: Da viele Bereiche gebäudeübergreifend untergebracht sind, käme es zu irreführenden Farbwechseln.

    Die eigens für die FernUniversität entworfenen Symbole sind gendergerecht gestaltet.

  • Als Orientierungsziele auf den Leitelementen werden jeweils die Sekretariate der Lehrgebiete oder die Fakultäten als solche angegeben. Innerhalb der Verwaltung ist die Orientierungsgröße die Abteilung. Eine tiefere Gliederung ist in der Regel nicht vorgesehen. Ausnahmen bilden besonders hoch frequentierte Organisationseinrichtungen.

  • Das verbesserte Beleuchtungskonzept macht das Gelände der FernUniversität heller und übersichtlicher: Ein Highlight sind die neuen „Wallwasher“, von denen die Gebäudefassaden angestrahlt werden. Trotzdem wird unterm Strich Strom gespart, da alle Laternen auf dem Campus jetzt mit energieeffizienten LEDs leuchten.

  • Haben Sie einen Fehler entdeckt, Anregungen oder weitere Fragen? Wir freuen uns über Ihr Feedback per E-Mail an den Leitsystem-Funktionsaccount.

Campus-Leitsystem | 08.04.2024